Beschwerdemanagement
Uns als Träger liegt sehr viel daran, dass sich Kinder und Eltern in der Einrichtung wohl fühlen! Dazu gehört auch, dass man die Möglichkeit hat, bei Problemen oder Unzufriedenheit Gehör zu finden. Denn nur durch miteinander reden, lässt sich die Ursache klären und Abhilfe oder Verständnis schaffen.
Es besteht die Möglichkeit, sich mit seinen Anliegen an die Leitung der Einrichtung, einer Mitarbeiterin, den Träger zu wenden.
Zudem können Beschwerden anhand eines Formulars (Kummerkasten) im Kummerkasten eingebracht werden. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit der Beschwerde oder Anregungen in der jährlichen Elternbefragung oder das Entwicklungsgespräch.
Jede Beschwerde wird anhand des Beschwerdeprotokoll von der Erzieherin/ Beschäftigten oder vom Träger dokumentiert, bearbeitet und später archiviert.
Beschwerden durch die Kinder
Das Team ist sich bewusst, dass Beschwerden der Kinder nicht immer direkt geäußert werden. Oft werden hingegen Beschwerden nonverbal durch Mimik, Gestik, Körperhaltung, Aggression (Hauen, Beißen, etc.) geäußert. Kinder brauchen die Erlaubnis, sich zu beschweren. Die Erzieherinnen signalisieren den Kindern durch ihre Reaktionen, dass Beschwerden erlaubt sind und ernst genommen werden.
Kindergarten
Im Kindergarten können die Kinder durch Smileys, Gefühlsuhr, Sorgenfresser-Puppen auf ihre Gefühle aufmerksam machen. Auch hier wird individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder eingegangen und die Methoden mit den Kindern entwickelt und erarbeitet.