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drei Kinder spielen im Sandkasten

Eingewöhnung

Wenn Ihr Kind aus seiner vertrauten, familiären Umgebung in die Kinderkrippe kommt, braucht es Zeit, um sich auf die neue Situation einzustellen.

Deshalb ist uns eine gute und behutsame Eingewöhnung sehr wichtig. Die pädagogische Bezugsperson muss das Vertrauen des Kindes gewinnen. Dabei ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig, um dem Kind Sicherheit zu geben.

Die Dauer der Eingewöhnung hängt individuell vom Kind ab (ca. 4-6 Wochen bis zur vollen Buchungszeit einplanen).

Kennenlernen, Sicherheit gewinnen

Durch das Begleiten von Mutter/Vater oder einer anderen stabilen Bezugsperson (z. B. Oma, Tagesmutter) kann das Kind in Ruhe die neue Umgebung kennenlernen. Die Erzieherin beobachtet das Kind und bleibt vorerst im Hintergrund, damit das Kind die Räumlichkeiten selbst erkunden kann. Die Eltern bieten dem Kind durch ihre Anwesenheit einen sicheren Rückzugsort.

Vertrauen aufbauen, Sicherheit stabilisieren

Die pädagogische Bezugsperson beginnt in dieser Phase das Kind zu begleiten und Vertrauen aufzubauen mit gemeinsamen Aktionen, Spielen und Kommunikation.

Trennungsphase

Wenn Eltern und Kind bereit sind für die erste Trennung, verlässt der begleitende Elternteil für ein paar Minuten den Raum, indem er sich kurz mit einem gleichbleibenden Ritual verabschiedet. Dabei bleiben die Eltern vorerst in der Einrichtung. Voraussetzung für die erste Trennung ist, dass sich das Kind von seiner pädagogischen Bezugsperson trösten lässt. Schrittweise wird nun die Trennungszeit erhöht. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das gegenseitige Vertrauen aufgebaut ist und sich das Kind wohlfühlt.